Die drei häufigsten Eingriffe bei Hunden sind aufgrund von Tumoren, Zähnen oder einer Wundnaht.
FÜR TUMORE: 600€
Fast die Hälfte aller anfallenden Operationen an Hunden werden durch Hautprobleme hervorgerufen. Entweder sind es Warzen, die entfernt werden müssen oder ein Hauttumor. Man muss dazu sagen, dass circa ein Viertel der Hauttumore bösartig sind und je früher sie erkannt wird, desto höher sind die Chancen auf eine unkomplizierte Genesung. Diese Eingriffe liegen im Schnitt bei 600 Euro, können aber je nach Schwierigkeitsgrad bis hin zu 1 000 Euro ansteigen.
FÜR ZÄHNE: 240€
Vor allem Zahnprobleme bleiben oftmals lange Zeit unentdeckt, da Herrchen recht selten einen Blick ins Maul der Tiere wagen. Schnell kann sich da eine Zahnfleischentzündung einschleichen und lange unbekannt bleiben, was zum Beispiel das Ziehen von Zähnen als Folge haben kann. Diese Leistung kann den Hundebesitzer um die 240 Euro kosten.
Eine regelmäßige Kontrolle der Beißerchen ist zwar sinnvoll, allerdings lässt sich auch dann nicht für jeden Laien eine Entzündung feststellen.
Tipp: Beobachten Sie Ihren Vierbeiner! Hat er sonst regelmäßig mit Stöcken und anderen Gegenständen gespielt und jetzt scheinbar das Interesse daran verloren? Er lässt das Essen liegen? Das sind häufige Anzeichen für Unbehaglichkeiten im Maul des Hundes.
FÜR WUNDNÄHTE: 350€
Genau wie bei Kleinkindern passiert es auch beim Hund ganz schnell: Im Spiel mit anderen Gleichartigen oder dem Herrchen zieht er sich eine Verletzung der Haut zu. Eine Wunde muss schnell von einem Fachkundigen versorgt und oftmals auch genäht werden. So banal sich diese Verletzung auch anhören mag – ohne die notwendige Behandlung kann diese Verletzung schwerwiegende Folgen, wie zum Beispiel eine Entzündung, nach sich ziehen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie in so einem Falle Ihren Vierbeiner umgehend behandeln lassen: Dies kann Kosten bis zu 350 Euro verursachen.