Hierbei kommt es ganz auf Sie und Ihre Bedürfnisse an. Benötigen Sie ein normales Fahrrad oder eines für längere Strecken? Sind Sie zu 100 % körperlich belastbar oder brauchen Sie eine Antriebsunterstützung beim Radfahren? Auf diese und weitere Fragen finden Sie im folgenden Antworten.
Die größten Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Radvarianten sind folgende:
FAHRRAD
Bei einem normalen Fahrrad müssen Sie zu 100 % den Vortrieb durch Ihre Trittkraft erzeugen. Sie werden dabei nicht unterstützt. In der Regel gilt: Je fester und schneller Sie in die Pedale treten, desto schneller kommen Sie voran.
Zusammenfassend kann man sagen, dass vor allem Fahrräder für junge Menschen geeignet sind, welche die eigene Leistungsfähigkeit verbessern, und somit das Maximum der eigenen Leistung für den Vortrieb nutzen möchten.
PEDELEC
Das Pedelec gehört zu den Elektrofahrrädern, jedoch werden Sie von dem Elektromotor nur dann unterstützt, wenn Sie auch selbst in die Pedale treten. Die Bezeichnung Pedelec kommt von Pedal Electric Cycle und impliziert damit auch schon den unterstützten Vortrieb bei selbstständigem Pedal treten. Vereinfacht kann man sagen, dass der Elektromotor nur dann mitläuft, wenn auch Sie in die Pedale treten.
Pedelecs sind eher für ältere Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkungen, sowie Defiziten bei der Kraftentwicklung in der Beinmuskulatur geeignet. So gibt es neben der allgemeinen Antriebsunterstützung beispielsweise auch eine Anfahrhilfe. Besonders bei weiten Strecken und Steigungen empfehlen sich Pedelecs als lohnende Unterstützung.
E-BIKE
E-Bikes wiederum sorgen selbstständig für den gesamten Vortrieb. Sie sind einem Elektromofa gleichzusetzen und lassen sich über einen Schaltknopf oder auch über einen Drehgriff fahren.
E-Bikes können leichten Mofas gleichgestellt werden und dienen als umweltfreundliches Transportmittel des 21. Jahrhunderts. Sie können ohne eigene Anstrengung gefahren werden und sind somit für alle Fahrer ab 15 Jahren geeignet mit zulässiger Mofa-Prüfbescheinigung.